Projektinitiierung mit BIM

Projektinitiierung mit BIM

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BIM und was nun? Damit Ihnen diese Frage nicht den Schlaf raubt, liefert Ihnen das vorliegende Buch einen Praxisleitfaden, der Sie sicher durch die Pfade des verzweigten und komplexen Prozesses der Zusammenarbeit mit BIM führt. Durch die Anwendung der hier präzisierten Ansätze, können Sie in Ihren BIM-Projekten die Effizienz steigern, Datenbrüche reduzieren und vor allem die Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten ideal gestalten. Denn beim Entwickeln von Immobilien stehen nicht nur technische Kompetenzen im Fokus des Erfolgs, sondern auch eine potente Projektorganisation mit einer „gelebten“ Projektkultur, die alle Beteiligten zur Zusammenarbeit im BIM-Projekt abholt.

Initiatoren sind gut beraten, schon ganz zu Beginn für ein tiefes Verständnis bei den Projektpartnern zu sorgen und darüber aufzuklären, welche Problematiken in BIM-Projekten auftreten können sowie welche Lösungsansätze möglich sind. Mit praxisorientierten Empfehlungen und Best Practices zeigen wir Ihnen in diesem Buch, wie ein BIM-Projekt-Start im Detail gelingt, damit den bekannten Stolpersteinen gekonnt aus dem Weg gegangen wird und am Ende alle Beteiligten ein erfolgreiches Projekt in ihre Referenzen aufnehmen können.

Nutzen Sie diesen Wegweiser als Ihr Ass im Ärmel beim erfolgreichen Start von BIM-Projekten!

Leseprobe

Herausgeber: Digital Findet Stadt
1. Auflage Juni 2024
17 cm x 24 cm, Hardcover,  180 Seiten
ISBN: 978-3-910476-08-0

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Artikelnummer: 978-3-910476-08-0 Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

Projektinitiierung mit BIM

So gelingt ein erfolgreicher Start

BIM und was nun? Damit Ihnen diese Frage nicht den Schlaf raubt, liefert Ihnen das vorliegende Buch einen Praxisleitfaden, der Sie sicher durch die Pfade des verzweigten und komplexen Prozesses der Zusammenarbeit mit BIM führt. Durch die Anwendung der hier präzisierten Ansätze, können Sie in Ihren BIM-Projekten die Effizienz steigern, Datenbrüche reduzieren und vor allem die Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten ideal gestalten. Denn beim Entwickeln von Immobilien stehen nicht nur technische Kompetenzen im Fokus des Erfolgs, sondern auch eine potente Projektorganisation mit einer „gelebten“ Projektkultur, die alle Beteiligten zur Zusammenarbeit im BIM-Projekt abholt.

Initiatoren sind gut beraten, schon ganz zu Beginn für ein tiefes Verständnis bei den Projektpartnern zu sorgen und darüber aufzuklären, welche Problematiken in BIM-Projekten auftreten können sowie welche Lösungsansätze möglich sind. Mit praxisorientierten Empfehlungen und Best Practices zeigen wir Ihnen in diesem Buch, wie ein BIM-Projekt-Start im Detail gelingt, damit den bekannten Stolpersteinen gekonnt aus dem Weg gegangen wird und am Ende alle Beteiligten ein erfolgreiches Projekt in ihre Referenzen aufnehmen können.

Nutzen Sie diesen Wegweiser als Ihr Ass im Ärmel beim erfolgreichen Start von BIM-Projekten!

Der Inhalt
• Schwerpunkte in der BIM-Projektinitiierungsphase
• Rollenbilder und Verantwortlichkeiten
• Dokumenten- und Informationsanforderungen
• Idealer Prozessablauf bei der Projektinitiierung
• Kollaboration und Kommunikation
• Lean Construction Management
• Vertragsgestaltung
• Standardisierung
• Werkzeuge und Erfolgsfaktoren
• Projektkultur in der Zusammenarbeit

Die Zielgruppen
Das Buch richtet sich an alle Auftraggeber, Immobilienentwickler, Planer, Baufirmen und beratende Expertinnen und Experten, die nach wertvollen Handlungsempfehlungen und erprobten Methoden suchen, um die Welt von BIM zu erobern.

Marlene Asamer ist BIM Expertin bei der BUWOG Group GmbH in der Projektentwicklung im Bereich Neubau. Sie ist für die Weiterentwicklung der BIM-Strategie und die Durchführung der BIM-Projektleitung in der operativen Abwicklung der Neubauprojekte in der BUWOG zuständig. Neben BIM beschäftigt sie sich auch mit neuen Projektabwicklungskonzepten und kollaborativen Arbeitsmethoden. Vor ihrer Tätigkeit bei der BUWOG studierte sie an der TU Wien Architektur, wo sie im Zuge ihrer Diplomarbeit ihren Schwerpunkt auf Vorfertigung und Umnutzung von bestehenden Gebäudestrukturen legte. Danach war sie mehrere Jahre in Wien als Architektin tätig. Im Zuge dessen konnte sie erste Erfahrungen mit BIM als Fachkoordinatorin sammeln. Ihre Haupttätigkeitsfelder waren vor allem Wettbewerbe, Machbarkeitsstudien, Entwurfs- und Ausführungsplanung im Wohnbau, aber auch Bildungs-, Öffentlichkeits- und Kulturbauten.

Karina Breitwieser absolvierte das Studium des Bauingenieurwesens an der TU Wien und erwarb einen Master-Abschluss am Imperial College in London. Sie hat langjährige Erfahrung in der Leitung von Projekten und Organisationen in der Bauwirtschaft und war fast zwei Jahrzehnte lang im Top-Managementteam eines international tätigen Bauunternehmens. Mit ihrer Expertise im Prozessmanagement hat sie von Anfang an digitale Lösungen für den Planungs- und Bauprozess von High-Techfassaden vorangetrieben. Ihre Erfahrungen im Claim Management und Führung von Organisationen werden durch eine Ausbildung zur Mediatorin ergänzt. Seit 2019 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft an der TU Wien für Forschungskooperationen mit der Bauindustrie zum Thema ‚digitaler Bauprozess und Kollaboration‘. Als Unternehmensberaterin stellt sie ihr umfassendes Know-how zu Digitalisierung und Zusammenarbeit auch einem breiten Spektrum an Unternehmen aus der Baubranche zur Verfügung.

Anna Engedy studierte Architektur in Budapest und sammelte erste Berufserfahrungen in der Planung in Ungarn und Deutschland. Motiviert durch ein Auslandssemester in Dänemark hat sie sich für ein weiterführendes technisches Studium in Wien entschieden. Dies erwies sich als gute Basis für den Einstieg in die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Gebäuden. Durch die Arbeit in kleineren und größeren Büros hatte sie die Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichsten Themen der gebauten Umwelt auseinanderzusetzen. Als Schwerpunkt arbeitet sie im Projektmanagement für Gebäudezertifizierungen bzw. in den Bereichen Ökobilanzierung und Bauökologie. Erfahrungen mit abweichender Plangrundlagenqualität und BIM-basierten Projekten haben ihr einen Überblick über mögliche Projektabläufe und Bearbeitungsaufwände gegeben. Überzeugt von der guten Anwendbarkeit der BIM-Methodik, bleibt sie kritisch gegenüber isolierten Einzellösungen. In ihrem Tätigkeitsfeld ist sie der Meinung, dass nur eine branchenübergreifende Standardisierung des BIM-Ansatzes zu einer bestmöglichen Ausschöpfung der verborgenen Potenziale führen wird.

Michael Hallinger ist als BIM-Experte bei der BUWOG Group GmbH in der Projektentwicklung (Bereich Neubau) tätig, wo er seit Juni 2020 im Rahmen einer Digital Roadmap für die BIM-Implementierung verantwortlich ist. Über eine herkömmliche BIM-Implementierung hinaus erarbeitet er in Anlehnung an BIM weitreichende zusätzliche Konzepte wie Vertragsmodelle, Abwicklungskonzepte und Projektorganisationsstrukturen. Vor seiner Zeit bei der BUWOG war er mehrere Jahre im Bereich des BIM-Consultings für unterschiedlichste Tätigkeitsfelder wie BIM-Implementierung, BIM-Projektleitung, BIM-Projektsteuerung und die Erstellung und Pflege von BIM-Regelwerken zuständig. Darüber hinaus war Herr Hallinger in mehreren Chaptern von buildingSMART (Österreich, Deutschland und Schweiz und auch International) tätig und wirkte an der Weiterentwicklung von openBIM vor allem in den Bereichen Schaffung neuer Datenstrukturen, automatisierte Mengenermittlung, Data Templates und Übertragungsmechanismen für Materialinformationen mit. Als Mitglied des ÖN-Komitees ASI 015/11 wirkte er außerdem an der Erarbeitung für automationsunterstützte Verfahren für die Ausschreibung und Abrechnung mit.

Christine Horner absolvierte ihr Studium an der TU Wien und der Ecole de La Villette Paris. Im Jahr 2000 gründete sie gemeinsam mit Christoph Hinterreitner die SOLID architecture ZT GmbH und leitet das Unternehmen erfolgreich seit 2010. Ihr Architekturbüro ist auf öffentliche Bauten, Corporate Architecture und Brückenplanungen spezialisiert und wurde für innovative Projekte mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen gewürdigt. Christine Horner engagiert sich aktiv in der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurInnen für Wien, Niederösterreich und Burgenland, insbesondere in den Bereichen Wissenstransfer, Digitalisierung in der Planung und Building Information Modeling (BIM). So wirkte sie erfolgreich im Rahmen der ZT Kammer an dem EU-geförderten Forschungsprojekt BRISE mit, das mit dem eAward ausgezeichnet wurde. Neben ihren laufenden Projekten ist sie als Moderatorin für BIM-Veranstaltungen tätig und hält Vorträge zu den Themen Bildungsbauten, Tageslichtplanung und Building Information Modeling (BIM). Sie veröffentlichte in Kooperation mit Austrian Standards plus GmbH und der ZT Akademie die Publikation „BIM kompakt“ und war als Beitragende am BIM Handbuch beteiligt, einer Publikation der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen, der Bundesinnung Bau und des Fachverbands der Ingenieurbüros. Als Mitgründerin der offenen Gruppe „verBIMden“ setzt sich Christine Horner für den Wissenstransfer unter BIM-interessierten Planerinnen und Planern ein. Ziel der Gruppe ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen zwischen Planenden, Fachleuten und Ausführenden zu fördern, um das volle Potenzial von Building Information Modeling (BIM) auszuschöpfen. Mit ihrem breiten Engagement und Fachwissen trägt sie maßgeblich zur Förderung innovativer Planungsansätze und digitaler Technologien in der Architekturbranche bei.

Florian Hornyik ist in Wien geboren und studierter Raumplaner sowie Bauingenieur. Die ersten beruflichen Jahre hat er in der örtlichen Raumplanung im Bereich GIS und Flächenwidmungsplanung absolviert. Er ist seit 2018 bei der STRABAG AG mit dem Ziel BIM als Arbeitsweise im Gesamtprozess zu implementieren. Seit seinem Abschluss der STRABAG BIM-Manager-Ausbildung 2019 ist er zertifizierter STRABAG BIM-Manager und damit in Österreich für die Umsetzung von Informationsanforderungen von Auftraggebern zuständig. Dies spannt den Bogen von der Sichtung und Bewertung von Informationsanforderungen im Zuge der Akquise bis zur tatsächlichen Projektumsetzung und Informationslieferung an den AG bzw. den Betrieb. 

Seit Januar 2023 ist er BIM-Beauftragter H&I AT und damit Gesamtverantwortlicher für BIM im Hoch- und Ingenieurbau in Österreich. Herr Hornyik vertritt die STRABAG AG zudem beim ASI in der Arbeitsgruppe 011.09 (Technisches Zeichnen und Dokumentation im Bauwesen) sowie bei relevanten Arbeitsgruppen des ÖBV.

Wolfgang Kradischnig ist Miteigentümer und Geschäftsführer der DELTA Gruppe sowie Vorstandsmitglied der IG Lebenszyklus Bau und des Verbands der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI). Zu seinen fachlichen Schwerpunkten gehört die Verbindung von Management, Technik und Kultur. Seit vielen Jahren bemüht sich Wolfgang Kradischnig um einen Kulturwandel in der Bauwirtschaft hin zu mehr Partnerschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Er hat zahlreiche Neu- und Umbauprojekte geleitet und engagiert sich für mehr Bewusstsein hinsichtlich lebenszyklusoptimierter Projekte. In diesem Zusammenhang ist ihm eine Entwicklung der digitalen Tools als Enabler für Nachhaltigkeit und Effizienzsteigerung am Bau ein besonderes Anliegen.

Bereits in ihrem abgeschlossenen Masterstudium in Architektur an der TU Wien hatte Nina Königshofer immer wieder Berührungspunkte mit diversen Themen rund um die Digitalisierung. Das Wissen und Interesse an der BIM-Thematik konnte sie in der BIM-Excellence der PORR-Design & Engineering GmbH in wirksame Prozesse umsetzen und in der Praxis anwenden. Nach fünf Jahren Erfahrung im Bereich der Bauausführung wurde der Gedanke an die Anwendung der BIM-Methodik auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes und allen damit verbundenen Herausforderungen an Gebäudeentwicklungsprojekte immer größer, weshalb Frau Königshofer seit 2021 bei M.O.O.CON GmbH Projekte dieser Art betreut. Zudem hat Nina Königshofer die buildingSMART Professional-Certification-Ausbildung mit dem „Practitioner Management“ abgeschlossen und kann seitdem ihre Expertise in diesem Bereich verstärkt anwenden. Frau Königshofer hat erkannt, dass die Digitalisierung in der Baubranche als Chance gesehen und vorangetrieben werden muss, um das Planen, Bauen und Betreiben einer Immobilie effizienter, günstiger und nachhaltiger zu gestalten. Solch ein Prozess braucht laufendes Qualitätsmanagement und professionelle Begleitung, was genau in das Anwendungsgebiet von Nina Königshofer bei M.O.O.CON fällt.

Michael Larisch ist BIM-Spezialist und einer der ersten buildingSMART Certified Trainer in Österreich. Nach dem Abschluss seines Architekturstudiums 2013 sammelte er Erfahrung in Bauunternehmen und Architekturbüros, bei denen er mitunter die BIM-Koordination von Großprojekten leitete. Seit 2018 ist er bei SIDE, einem BIM-Consulting- und Ausbildungsunternehmen, tätig. Er verhilft Unternehmen BIM zu implementieren, ist BIM-Projektleiter und Bauherrnvertreter sowie BIM-Gesamtkoordinator in Generalplaner-Teams. Seine praktische Erfahrung gibt er in diversen Zertifizierungslehrgängen als Ausbilder weiter und entwickelt dazu die entsprechenden Kurse. Neben seiner Tätigkeit als Zertifizierungsprüfer für das Austrian Standards Institute fungiert er als Gastlektor an diversen Universitäten und Ausbildungsstätten wie der Donau Universität Krems oder der Universidad de Barcelona. Herr Larisch beschäftigt sich mit der Digitalisierung von Gebäuden über deren gesamten Lebenszyklus und ist außerdem zertifizierter Projektleiter für das FM Qualitätssiegel der FMA/IFMA.

Prof. Dr. Rudolf Lessiak ist Rechtsanwalt bei Lessiak & Partner in Wien, hat die venia docendi für das Fach Zivilrecht, ist Honorarprofessor am Institut für Zivilrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und Herausgeber des bauvertragsrechtlichen Teils der Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht. Sowohl in seiner Arbeit als Rechtsanwalt als auch in seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre spielen die Anforderungen der Nachhaltigkeit und der Digitalisierung in der Bauwirtschaft sowie die damit verbundene Notwendigkeit kooperativer Vertragsgestaltung in Bauprojekten eine zentrale Rolle. Dies schlägt sich auch in seinen zahlreichen Publikationen, insbesondere im Bauvertrags- und Immobilienrecht sowie zu Themen projektbegleitender Konfliktlösung nieder. Ebenso in seinen Vorträgen und zweijährlich gehaltenen Vorlesungen am Juridicum zu „PPP-Modellen in der Bauwirtschaft“ und „Vertragsgestaltung (Baurecht)“. Der vertragsrechtliche Umgang mit den aus BIM folgenden Möglichkeiten, Chancen aber auch Herausforderungen gewinnt in seiner Tätigkeit zunehmend an Bedeutung

Marcel Mathis hat schon als Jugendlicher neben der Schule begonnen, sich auf selbstständiger Basis mit unterschiedlichen Unternehmungen im Baugewerbe im D-A-CH-FL Raum einen Namen zu machen. Dies legte die Grundlage für das folgende Architekturstudium an der Universität in Stuttgart und Liechtenstein. Bei anschließenden mehrjährigen Erfahrungen in leitender Funktion bei internationalen Großprojekten für renommierte Architektenbüros sowie der Büroleitung eines Architekturbüros in China erarbeitete er sich die Expertise auf der Managementebene. Getrieben von der Idee sinnstiftende Arbeitswelten gestalten zu wollen, konnte er ein berufsbegleitendes Masterstudium im Bereich Leadership – and Communicationmanagement in Regensburg abschließen. Mehrjährige Erfahrungen und weitere Ausbildungen zum soziokratischen Coach in Wien bieten ihm heute zusätzlich die umfassenden Kenntnisse zur professionellen Führung eines Teams und der Koordination übergreifender Prozesse rund um die Themen der Digitalisierung in der Bauwirtschaft bei Tomaselli Gabriel Bau.

Seit mehr als 20 Jahren in der Baubranche als Architekten- und Planerberater in einigen Unternehmen tätig, lernte Reinhard Metzinger die Vorzüge eines standardisierten AVA-Prozesses in der Gebäudeplanung kennen und schätzen. Als vor 8 Jahren sein Interesse an der Methode BIM geweckt wurde, erkannte er die perfekte Synergie mit dem bestehenden Prozess. Er engagierte sich bei Austrian Standards in den Arbeitsgruppen BIM und AVA mit dem Ziel: Es wäre doch gelacht, diese beiden Welten nicht vereinen zu können. Was sich anfangs aufgrund fehlender „einheitlicher Sprachregelung und Schnittstellen“ als eine große Hürde darstellt, ist inzwischen der „ASI-Merkmalserver“, der als solcher schon in der Endphase und Grundlage für eine einheitliche „BIM-Sprache“ überleitend ohne Informationsverlust in den AVA-Prozess ist. Er engagiert sich weiterhin auf diesem Weg, denn BIM kann nur mit gemeinsamer Sprache das volle Potenzial von der Planung über Ausschreibung und Vergabe bis zur Abrechnung des kleinsten Handwerkergewerks und darüber hinaus im Gebäudebetrieb ohne unnützen Datenmüll ausschöpfen.

Als Absolvent der Bauingenieurwissenschaften an der TU Graz verbindet Thomas Rabl sein fundiertes technisches Know-how im Bauwesen mit einer Leidenschaft für Softwareentwicklung und Digitalisierung. Durch seine sechsjährige Tätigkeit in der Planungs- und Baustellenkoordination konnte er umfangreiche praktische Erfahrung in der Planung und Ausführung von Bauprojekten sammeln. Während seiner beruflichen Laufbahn hat er  sich zunehmend auf die Softwareentwicklung spezialisiert. In  den letzten drei Jahren konnte er sein Wissen in der BIM-Projektsteuerung, der BIM-Gesamtkoordination und der Digitalisierungsberatung vertiefen. Sein technisches Verständnis gepaart mit Erfahrung in der Bauindustrie ermöglicht es ihm, innovative Softwarelösungen zu entwickeln und digitale Prozesse zu optimieren. Er hat fundierte Kenntnisse in der Programmierung und beherrscht verschiedene Programmiersprachen. Darüber hinaus verfügt er über umfangreiche Erfahrung in der Implementierung von BIM (Building Information Modeling) in Bauprojekten. Er ist ein engagierter und zielorientierter Bauingenieur, der sich ständig weiterentwickelt und stets bestrebt ist, die Grenzen des technisch Machbaren zu erweitern. Seine Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und kreative Lösungen zu finden, hat ihm geholfen, effiziente Arbeitsabläufe zu entwickeln und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen zu erleichtern. Sein Ziel ist es, durch innovative Softwareentwicklung und Digitalisierung den Fortschritt in der Bauindustrie voranzutreiben.

Dr. Steffen Robbi ist Gründer und Geschäftsführer der Digital Findet Stadt GmbH, Plattform für digitale Innovationen der Bau- und Immobilienwirtschaft. In dieser Rolle verbindet er Forschung und Unternehmen, um neuesten Entwicklungen und Innovationen den Weg in die praktische Umsetzung zu bereiten. Er lehrt an der Donauuniversität Krems und ist gefragter Keynote-Speaker bei Konferenzen zu den Themen Digitalisierung, Building Information Modeling, Künstliche Intelligenz und den damit verbundenen Chancen für nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise. Davor war er als Business Manager und Senior Engineer am AIT Austrian Institute of Technology für den Bereich Digital Building Technologies verantwortlich. Dr. Robbi hat Maschinenbau an der Technischen Universität Dresden studiert und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energietechnik promoviert.

Prof.in (FH) Mag.a Iris Schirl-Böck MA ist seit 2011 Studiengangsleiterin des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Projektmanagement und Organisation“ an der Fachhochschule des BFI Wien. Als Soziologin hat sie langjährige Forschungs- und Publikationserfahrung zu Projektmanagementthemen. Zuletzt hat sie die Möglichkeiten zum Umgang mit Unsicherheit und Unerwartetem in Projekten und projektorientierten Organisationen auf der Basis von Erkenntnissen der Human-Factors-Forschung erforscht und dabei insbesondere die organisationale Steuerung, das Zusammenspiel zwischen Projektteam und Organisation sowie die Teamarbeit selbst in den Blick genommen. Erkenntnisse daraus sind auch in ihren Buchbeitrag zur vernachlässigten sozialen Dimension der Projektarbeit eingeflossen, in dem sie Hebel für erfolgreiche Zusammenarbeit in Bauprojekten identifiziert.

Martin Stopfer ist zertifizierter Lean Manager. Er war 29 Jahre in verschiedenen Führungspositionen auf der bauausführenden Seite in der Bauindustrie tätig. Die Aufgabenbereiche umfassten den Infrastruktur-, Kraftwerks-, Tunnel- und Spezialtiefbau im In- und Ausland. Des Weiteren leitete er den Bereich Organisationsentwicklung | Startup & Integration in einem österreichischen Baukonzern mit den Fokusthemen Prozessoptimierung und Digitalisierung. Seit 2019 ist Martin Stopfer für das Bauherrnmanagement der FH  CAMPUS WIEN verantwortlich und setzt die Standortentwicklung mit ca. 135.000  m2 BGF um. In diesem Zusammenhang wurden u. a. der erste Allianzvertrag unter Bundesvergabebedingungen, Lean Management in der Planungs- und Bauphase und BIM für das Facilitymanagement angewendet. Im Bildungsbereich leitet er das Zertifikatsprogramm „Lean Construction Management“ der Campus Wien Academy, ist Vortragender auf der FH Campus Wien, Master-Lehrgang „Ökonomische Optimierung von Bauvorhaben“, Donau-Universität Krems, Sanierungslehrgang „Lean Management“ und ist Mitglied im Lehrteam GLCI Academy – German Lean Construction Institute. Zusätzlich ist er geschäftsführender Gesellschafter der LEAN BAUMANAGEMENT GmbH.

1968 wurde Michael Strobl in Salzburg geboren. Nach dem Besuch des Akademischen Gymnasiums in Salzburg startete er seine architektonische Grundausbildung an der Universität Innsbruck und schloss danach das Post Graduate Studium am Pratt Institute in New York ab. Während dieser Zeit war er als Teaching Assistant tätig. Sieben Jahre lang arbeitete er als Mitarbeiter und Büroleiter im Wiener Architekturbüro Rüdiger Lainer an unterschiedlichen Projekten aus dem Bereich des Denkmalschutzes, Städtebaus, Sanierungen und Umnutzungen sowie Ausstellungsgestaltungen. 2004 gewann Strobl in Arbeitsgemeinschaft mit Arch02 den Architekturwettbewerb für die Neugestaltung der Wüstenrotzentrale in Salzburg und gründete 2006 das eigene Architekturbüro „strobl architekten“ mit derzeit rund 12 Mitarbeitern. Zu den verliehenen Auszeichnungen zählen namhafte wie der Salzburger Landesarchitekturpreis, der Holzbaupreis, der Bauherrnpreis, Energy Globe Award oder der German Design Award Winner sowie Klima:aktiv Verleihungen für nachhaltige Planungen. Ab 2012 hat sich das Büro zunehmend mit digitalen Planungsprozessen beschäftigt und arbeitet immer öfter als Generalplaner. Aktuell ermöglichen die Mitwirkung an kooperativen Verfahren und die laufende Berufung in Preisgerichte von Wettbewerbsverfahren, eine breitere Öffentlichkeit für die Verbesserung der Baukultur zu gewinnen. Diesem übergeordneten Ziel folgend war Michael Strobl seit Anfang seiner Selbständigkeit ehrenamtlich in der Kammer der ZiviltechnikerInnen in unterschiedlichen Ausschüssen tätig. Seit 2022 ist er Vorsitzender der ArchitektInnen von Oberösterreich und Salzburg.

Mirko Warzecha ist Senior BIM Consultant und Prokurist bei Mensch und Maschine Austria GmbH. Der Fokus seiner Tätigkeit liegt auf BIM-Implementierung und BIM-Technologie. Neben seiner beruflichen Tätigkeit mit dem Schwerpunkt in der Projektleitung sowie Projektkoordination bei der BIM-Implementierung in nationalen und internationalen Unternehmen, ist Mirko Warzecha zertifizierter buildingSmart Trainer und verfügt über langjährige Erfahrungen als Referent in diesem Bereich.

Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Größe 21 × 29,7 cm
Ausführung

Beides (Buch & E-Book), Buch, E-Book

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