Whitepaper der buildingSMART-Fachgruppe Open-BIM in der Wohnungswirtschaft

Whitepaper der buildingSMART-Fachgruppe Open-BIM in der Wohnungswirtschaft

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Die buildingSMART-Fachgruppe Open-BIM in der Wohnungswirtschaft wird ein gemeinsames Verständnis von der BIM-Methode im Wohnungsbau entwickeln und die wichtigsten BIM-Anwendungsfälle und deren Mehrwerte für die Wohnungswirtschaft identifizieren, beschreiben und veröffentlichen. Darauf aufbauend sollen Auftraggeber-Informationsanforderungen erarbeitet und veröffentlicht sowie Strategien für die BIM-Implementierung in Wohnungsunternehmen diskutiert werden. Ergänzt werden diese Vorhaben perspektivisch durch technische Sonderthemen: Bestandserfassung, IDMs für die wichtigsten BIM-Anwendungsfälle und Betrachtung spezifischer Gebäudefunktionen.

Autor: buildingSMART-Fachgruppe Open-BIM in der Wohnungswirtschaft
1. Auflage April 2023
A4, broschiert, 34 Seiten

Artikelnummer: n. v. Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

Whitepaper der buildingSMART-Fachgruppe Open-BIM in der Wohnungswirtschaft

Die Wohnungswirtschaft steht noch am Anfang, bei der Einführung der BIM-Methodik für ihre Bestands- und Neubauten. Die Verantwortlichen sind sich häufig noch nicht über konkrete BIM-Anwendungsfälle und die damit verbundenen Mehrwerte im Klaren. Das gilt insbesondere für das Liegenschafts- und Vermietungsmanagement sowie den technischen Betrieb, die Unterhaltung sowie Modernisierung. Ein weiterer Grund für die zögerliche Einführung von BIM ist, dass viele Prozesse und das Informationsmanagement in Wohnungsunternehmen oftmals von kaufmännischer Seite geprägt sind. Technische (BIM-)Prozesse sowie Bauwerks- und Bauteilinformationen lassen sich auf Grund fehlender Verknüpfungen noch nicht in die kaufmännischen IT-Systeme integrieren. Diese Defizite gilt es zu beseitigen. Schließlich warten auf Wohnungsunternehmen große Herausforderungen: Um die anhaltend große Nachfrage zu befriedigen, muss die Neubautätigkeit weiter erhöht werden. Um die Energieeinsparvorgaben zu erfüllen, muss der Wohnungsbestand mit großem Aufwand energetisch saniert werden. Um Betrachtungen hinsichtlich des ökologischen Fußabdrucks anstellen zu können, wird die Arbeit mit einem Gebäudemodell unvermeidlich sein. Das wird nur mittels digitaler Prozesse und effizientem Datenmanagement gelingen.

Die neue Fachgruppe will das angehen: Zunächst will sie intern ein gemeinsames Verständnis von der BIM-Methode entwickeln und die wichtigsten BIM-Anwendungsfälle und deren Mehrwerte für die Wohnungswirtschaft identifizieren, beschreiben und veröffentlichen. Darauf aufbauend sollen Auftraggeber-Informationsanforderungen erarbeitet und veröffentlicht sowie Strategien für die BIM-Implementierung in Wohnungsunternehmen diskutiert werden. Ergänzt werden diese Vorhaben perspektivisch durch technische Sonderthemen: Bestandserfassung, IDMs für die wichtigsten BIM-Anwendungsfälle und Betrachtung spezifischer Gebäudefunktionen.

Zusätzliche Informationen

Gewicht n. v.
Größe n. v.
Ausführung

Beides (Buch & E-Book), Buch, E-Book