BIM-Gebäudemodell – gemeinsamer Leitfaden von bSD und IDTA
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Das Dokument bietet eine Handlungsanweisung, mit der sich das digitale Gebäudemanagement nachhaltig optimieren lässt. Konkret geht es dabei um die Integration von Building Information Modeling (BIM) mit Verwaltungsschalen (AAS). Dabei beschreibt das BIM-Modell das Gebäude, während die AAS für die in das Gebäude eingebauten technischen Komponenten und Systeme zuständig ist. Durch die Verknüpfung der statischen BIM-Modelle (zum Beispiel im Format IFC) mit den dynamischen, in Echtzeit bereitgestellten Produktinformationen der AAS entsteht ein umfassender Digitaler Zwilling, der den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes abdeckt. Da zu jedem Zeitpunkt automatisch die korrekten Produktdaten vorliegen, verbessert die Integration bereits die Planung. Im Betrieb und in der Wartung sind vor allem die Dokumentation und die Updates zur Aufrechterhaltung des sicheren digitalen Betriebes von Vorteil. Onlinedaten aus intelligenten IoT Devices dienen der Echtzeitüberwachung und ermöglichen eine prädiktive Wartung.
Herausgeber: buildingSMART-Deutschland e.V. und Industrial Digital Twin Association e.V.
1. Auflage April 2025
A4, broschiert, 31 Seiten
Bestellnummer: 032
Beschreibung
LEITFADEN
„BIM-Gebäudemodell zur Integration von Maschinen, gebäudetechnischen Anlagen und externen Geräten mittels Verwaltungsschale“
Eine Handlungsanweisung zur Verbindung und Nutzung digitaler BIM-Modelle mit dem Digitalen Zwilling von
Industrie 4.0 – der Verwaltungsschale (AAS)
Das Dokument beschreibt eine Handlungsanweisung zur nachhaltigen Optimierung des digitalen Gebäudemanagements durch die Integration von Building Information Modeling (BIM) mit Verwaltungsschalen (AAS). Dabei verbindet das BIM-Modell das Gebäude mit den technischen Komponenten in der AAS, wodurch ein digitaler Zwilling entsteht, der den gesamten Lebenszyklus abdeckt. Diese Verbindung verbessert die Planung, Dokumentation, Wartung und den sicheren Betrieb durch automatische, aktuelle Produktdaten und Echtzeitüberwachung via IoT. Der Aufwand lohnt sich: Die Integration führt zu effizienterer Planung, geringeren Betriebskosten, mehr Nachhaltigkeit und besserer Zusammenarbeit.
Über IDTA e.V.
Die Industrial Digital Twin Association e.V. (IDTA) wurde auf Initiative von der Plattform Industrie 4.0 und 23 Organisationen aus der Elektro- und Digitalindustrie, dem Maschinenbau, der Softwarebranche und Endanwendern im September 2020 gegründet. Die IDTA ist erster Ansprechpartner rund um den standardisierten Digitalen Zwilling und bietet allen industriellen Organisationen eine Plattform zum Mitwirken.
Ziel ist es, den Digitalen Zwilling für Komponenten, Maschinen, Anlagen und ganze Fabriken als Open-Source-Technologie zu etablieren und gemeinsam mit der Industrie weiterzuentwickeln. Kerntechnologie für die Umsetzung ist die Asset Administration Shell (AAS), die dank standardisierter Softwarestruktur, Schnittstellen und Semantiken unter Verwendung aktueller Sicherheitsmechanismen den schnellen und einfachen Zugriff auf Daten über den gesamten Lebenszyklus ermöglicht.
Die AAS ermöglicht bereits u. a. die Realisierung eines Digitalen Typenschilds, die einfache Bereitstellung des CO2-Fussabdrucks eines Assets oder das übergreifende Asset Management in Produktionsanlagen. Die AAS ist in IEC 63278 international standardisiert und zentraler Bestandteil in den Projekten von Manufacturing-X, die den Datenraum der zukünftigen industriellen Lieferkette beschreiben.
www.industrialdigitaltwin.org
Zusätzliche Informationen
Gewicht | n. v. |
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Größe | n. v. |
Ausführung | Beides (Buch & E-Book), Buch, E-Book |